Überzeugte Werbung für den wundervollen Vinylboden von Classen GreenVinyl!

Da ging es los – das große Projekt!
Kennt ihr das, wenn man sich ewig um eine Entscheidung herumdrückt und nach der Umsetzung endlich merkt, wie befreiend sie war? Mag jetzt ein bisschen theatralisch wirken, aber genau so ging es uns mit der Umgestaltung der Kinderzimmer. Beziehungsweise mehr noch: mit dem Zimmertausch all unserer Schlafzimmer. Denn wo vorher wir geschlafen haben, ist jetzt das Jungszimmer, wo das Jungszimmer war, ist jetzt das Mädchenzimmer und wo das Mädchenzimmer war, da schlafen wir ab jetzt. Klingt nach Stress? War auch Stress!
Denn ja: so eine Veränderung ist tatsächlich mehr als ein Zimmertausch. Es ist ein Umzug im eigenen Haus und genau so sah es hier zeitweise auch aus. Möbel und Klamotten in allen Räumen, Böden und Trittschalldämmungen zwischendrin, Werkzeug, Staub und jede Menge Krempel. Und ehrlich: es war laut. Es war nervenaufreibend. Aber es hat sich gelohnt. So was von!

Das Mädchenzimmer strahlt so viel Wärme und Gemütlichkeit aus!
Was uns wichtig war

Klar, hell, erwachsener: unser Sohn wollte kein reines Kinderzimmer mehr haben.
Wir wollten zwei Kinderzimmer schaffen, die auf einer Ebene sind und wir wollten gleichzeitig mehr Privatsphäre und Ruhe für uns. Da passte es doch, dass wir ins Dachgeschoss gehen und unsere Tochter eine Etage tiefer auf die Ebene des anderen Kinderzimmers. Kürzere Wege, weniger Spielzeugberge am Treppenaufgang und mehr Ruhe am Morgen sind nur die Vorteile für uns als Eltern. Die Vorteile der Kids sind noch größer: Unser Sohn hat ein größeres Zimmer mit deutlich mehr Licht – was er sich sehr gewünscht hat – und unsere Tochter hat nun fast keine Schrägen mehr und dadurch viel mehr Platz zum Stellen ihrer Möbel, zum Toben, zum Spielen. Und ihren Bruder direkt am Ende des Flures. Das freut sie sehr. Ihn nicht. 🙂
Die größte Veränderung war darüber hinaus aber nicht der Zimmertausch an sich, sondern der neue Boden von CLASSEN, der bei uns einziehen durfte. Ich kann euch nicht sagen, wie lange ich mir schon einen neuen Boden im Haus gewünscht habe und wie sehr ich mit unseren 90er Jahre Fliesen hadere. Klar, es gibt Schlimmeres als Fliesen, aber so ein warmer und weicher, holziger, schöner, pflegeleichter Boden macht es eben einfach viel viel gemütlicher im Wohnraum. Im Grunde gibt es für mich nur zwei wichtige Accessoires, die in keinem schönen Raum fehlen dürfen: das richtige Licht und der richtige Boden. Alles andere ist Makulatur!
Der neue Boden von CLASSEN: ein absoluter Traum

Um Ruhe in die Farbwelt zu bringen, habe ich den DIY-Kleiderschrank unserer Tochter in Wandfarbe gestrichen.
Also ging es nach dem Sommer los mit der Bodenverlegung. Da unsere Fliesen nur eine geringe Fugentiefe haben, haben wir uns entschieden, den Vinylboden direkt über die Fliesen zu legen. Bei tieferen Fugen wird immer empfohlen, diese Höhenunterschiede zu verspachteln, damit sich keine Unebenheiten bilden können. Aber wir haben uns getraut und die Entscheidung bisher nicht bereut. Denn das bedeutete in all dem Chaos vor allem eines: weniger Arbeit!
Was an dem Boden von CLASSEN so toll ist, ist nicht die Optik allein, denn er heißt nicht umsonst „Green Vinyl“. Die Böden von CLASSEN sind nämlich 100% frei von PVC, frei von Weichmachern, Chlor und anderen Schadstoffen und dadurch bestens geeignet, um in den Kinderzimmern verlegt zu werden. Deshalb tragen sie auch das Siegel „Blauer Engel“. CLASSEN GreenVinyl bietet deshalb eine absolut unbelastete Raumluft und optimale wohnraumhygienische Eigenschaften.
So einfach Boden verlegen.
Den Vinylboden zu verlegen, ist wirklich unfassbar einfach. Die Pakete sollten 48 Stunden vor der Verlegung schon im jeweiligen Raum liegen und sich akklimatisieren können. Im ersten Schritt wird der Untergrund gereinigt und danach mit der Trittschalldämmung ausgelegt. Im nächsten Schritt geht es an die Bodenverlegung. Dank des EasyLoc-Verlegesystems werden die Vinyldielen einfach ineinandergelegt und halten danach bombenfest. Ist eine Diele zu lang, wird sie einfach mit dem Cutter entsprechend angeritzt und über dem Knie gebrochen. Dafür braucht man weder Superkräfte noch spezielles Werkzeug. Wir haben uns für den Boden in. „Eiche Natur“ entschieden. Hier geht es zum Classen GreenVinyl!

Ganz große Bodenliebe!
Für den Boden im Zimmer unseres Sohnes haben wir gemeinsam etwa sechs Stunden benötigt. Das lag aber vor allem an dem achteckigen Erker. Der war für Laien wie uns aber nur deshalb eine Herausforderung, weil wir die Dielen seitlich schneiden mussten und unsere Wände recht ungerade sind. Aber hej: nur ein einziger Verschnitt – der Rest lief einwandfrei!
Ein Kinderspiel – selbst, wenn man´s alleine macht.
Das Mädchenzimmer habe ich dann zwei Tage später sogar eines Nachts ganz alleine verlegt. Dank des rechteckigen Grundrisses ohne Ecken oder Erker war das ein Kinderspiel und in etwa drei Stunden erledigt. Zum Schluss haben wir dann noch den verbindenden Flur der beiden Zimmer neu verlegt, die hohen Fußleisten angebracht und die Türschwellen zwischen den Zimmern geklebt. That´s it! Das Ergebnis: großartig! Das Wohngefühl: einmalig!
Dank einer Dielenhöhe von nur 3,8 mm plus der Trittschalldämmung hat es bei uns gereicht, einfach die Türen etwas höher zu setzen. Im Zimmer unserer Tochter haben wir die Tür zusätzlich noch etwas geschliffen. Seitdem schließen sie perfekt und wir mussten keine großartigen Umbauaktionen starten. Zur Händlerseite für den wundervollen Boden gelangt ihr hier!

Ein gemütliches Plätzchen zum kreativ sein.
Das Zimmer unserer Tochter
Im nächsten Schritt ging es an die Einrichtung der Zimmer. Während sich unser Sohn ein Dschungelzimmer gewünscht hat, wollte unsere Tochter gar kein bestimmtes Thema. Rosa und warm sollte es sein.Im Mädchenzimmer wurde es die Wandfarbe „Marokko“ von Schöner Wohnen. So ein warmer, gemütlicher, uriger Farbton. Einfach herrlich perfekt in Kombination mit dem dunklen, so natürlich aussehenden Eichenvinylboden. Damit es einerseits nicht zu dunkel, andererseits nicht zu unruhig wird, habe ich bei der Auswahl und dem Upcycling der Möbel darauf geachtet, mit Weiß und der Wandfarbe als Akzentgeber zu arbeiten. So ist nicht nur das Ikea-Hochbett weiß lackiert worden, sondern so habe ich auch einen Rausfallschutz in Wandfarbe gemacht (aus einfachem Sperrholz) und den Kleiderschrank im Tipi-Look (Anleitung auf Instagram) gebaut. Das Ergebnis: das Zimmer ist nicht zugestellt, alles wirkt offen, warm und gemütlich. Genau so, wie unsere Tochter es wollte.
Möbel-Liste:
- Bett: Hochbett „Kura“ von Ikea
- Regal: Mycs (individuell zusammengestellt)
- Teppich: Ikea (nicht mehr erhältlich)
- Wandregale: Ikea Mosslanda
- Bunte Kommode: Vertbaudet
- Kleiderschrank: DIY (Blogbeitrag kommt)
- Kinderküche: DIY (siehe Blogbeitrag)

Den Platz mit der besten Aussicht hat definitiv nur einer im Haus: unser Sohn.
Das Zimmer unseres Sohnes
Ganz gegenteilig geht es dafür im Zimmer unseres Sohnes zu. Hier ist durch die Kombination aus dem Eichendekor und den satten Grüntönen ein ganz frischer Look eingezogen. Die vielen Fenster und die ausschließlich weißen Möbel machen es noch heller und freundlicher. Um dem alten, teilweise sehr abgenutzten Ikea-Stuva-System neues Leben einzuhauchen, habe ich die Stuva-Türen mit grüner Folie von Resimdo beklebt. Jetzt haben sie sich dem Dschungel-Look perfekt angepasst und können noch viele weitere Jahre im Kinderzimmer überstehen. Mit ein paar Grünpflanzen und den Schöner Wohnen Farben „Jungle“ und „Bamboo“ ist es hier jetzt richtig schön jugendlich. Und das wird hoffentlich lange so bleiben dürfen.
Möbel-Liste:
- Bett: Bett „Nordli“ (140×200) von Ikea
- Leiter-Regal: Westwing
- Teppich: Ikea (nicht mehr vorrätig)
- Kommodensystem: Stuva von Ikea
- Schreibtisch: Hülsta
Hier nochmal die wichtigsten Infos zum Vinyl-Boden:
- Zur Webseite von CLASSEN GreenVinyl
- Genau unseren Boden findet ihr hier!
- Zur Händlersuche geht es hier entlang!
Viel Spaß bei eurer Veränderung!