(Dieser Artikel ist ein freier Reisebericht über unseren Urlaub auf Mallorca.)
Zerklüfftete Klippen, karibische Strände, türkisblaues Meer, bezaubernde Bergwelten und dazwischen eine fette Portion mallorquinisches Lebensgefühl: Mallorca ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert! Und auch wenn es im Juli – als wir mit unseren zwei Kindern dort waren – ziemlich voll und ja – auch ziemlich heiß war – so lässt sich abseits der Touristenschwemme so viel mehr erleben als nur Strand und Sand und Sonne. Mallorca kann so viel mehr. Versprochen!
Tipps vor der Reise.
Da wir möglichst flexibel sein wollten, haben wir uns für ein wunderschönes Penthouse in Cala Figuera, einem verschlafenen Fischerörtchen im Süd-Osten der Insel entschieden und direkt ab Flughafen einen Mietwagen gemietet und diesen auch erst wieder beim Rückflug abgegeben. Es empfiehlt sich immer, den Mietwagen vorher zu reservieren, das ist günstiger als direkt vor Ort. Hab ich zwar erst am Abend vorher gemacht, war aber trotzdem ausreichend. Gebucht habe ich über Check24 bei Internet/Europcar. Dort machen wir seit Jahren gute Erfahrungen! Tipp: plant in der Hochsaison sowohl beim Abholen als auch beim Abgeben des Fahrzeuges Wartezeit ein. Nach jeder Landung strömen die Passagiere in Massen in die Car-Rental-Büros. Wer es organisieren kann, lässt den Partner das Gepäck holen und kümmert sich schonmal um den Mietwagen. Spart Zeit! Auf dem Rückflug lohnt es übrigens, wenn man bei Zeitnot ein müdes und weinerliches Kind auf dem Arm hat. Erregt bei den netten spanischen Mitarbeiterinnen Mitleid und hat uns vor dem Verpassen des Rückflugs gerettet (darüber erzähle ich in meinem aktuellen Instagram-Post mehr). Kleiner Tipp: auch wenn ihr zu einem festen Preis reserviert habt, wollen euch die Mitarbeiter bei der Autovermietung immer entweder ein Upgrade oder eine Versicherung verkaufen. Schließt deshalb schon bei der Reservierung eine Versicherung ab und lasst euch nicht beirren. Schaut GENAUESTENS auf den Vertrag, den sie euch unterschreiben lassen. Nur, wenn kein zusätzlicher Betrag erscheint, unterschreiben. Sonst nicht!
Aber jetzt zu unseren Ausflügen. Unsere Kinder sind zwei und sechs, wodurch wir lange Wandertouren (kann man auf Mallorca auch hervorragend machen), besser gelassen haben.
1. Karibisch und kinderfreundlich: Die Südstrände
Ein Highlight ist definitiv der Strand „Es Trenc“ im Süden der Insel. Wenn ihr im Hochsommer den Strand in Ruhe genießen möchtet, seid am besten schon um neun Uhr da (das gilt für alle Strände!) Mit etwas Glück habt ihr das Meer dann sogar noch komplett für euch. In der Regel füllen sich die Strände erst ab 11 Uhr so richtig. Meist waren wir morgens an einem der Strände und haben dann mittags eine Hitzepause gemacht. Tut im Juli ausgesprochen gut! Den karibisch angehauchten Strand Es Trenc findet ihr westlich von Colonia de Saint Jordi. Er ist mehrere Kilometer lang. Der Eintritt ist frei, allerdings bezahlt ihr für ein ganztägig gültiges Parkticket 7 Euro. Vom Parkplatz aus geht es durch die Dünen zum Strand. Hier geht es meist etwas rauer zu. der Wind weht kräftig und die Wellen schlagen hoch. Für unsere kleine Tochter war der Strand deshalb nicht so geeignet. Sie mag das seichte, sanfte Wasser lieber. Durch die Länge des Strandes ist er außerdem sehr gut für ausgedehnte Strandspaziergänge geeignet. Einerseits schön – wenn man selber läuft – andererseits etwas störend, wenn ständig Wanderströme durch die gerade gebaute Sandburg laufen. Für unseren wilden Sohn der absolute Lieblingsstrand!
Cala Santanyi
Die kleinen Buchten sind übersichtlicher und für Kinder meiner Ansicht nach auch besser zu bespielen. Etwas voller und nicht ganz so sauber, dafür aber perfekt zum Parken ist die Cala Santanyi. Hier bekommt ihr am früheren Vormittag garantiert einen der kostenlosen Parkplätze direkt vor der Bucht. Hier liegt auch ein großes Hotel, wodurch es vormittags etwas schneller voll wird als an anderen Stränden. Eine Stranddusche hilft beim Entsanden und eine kleine Bar bietet Eis und kleine Mahlzeiten. Es stehen vier Tretboote mit Rutschen zur Verfügung, die für 15 Euro pro Stunde mietbar sind.
Cala Llombards
Sehr familienfreundlich ist die Cala Llombards. Auch hier kann man direkt vor der Bucht kostenlos parken. Es stehen aber nicht so viele Plätze wie an der Cala Santanyi zur Verfügung. Schön ist, dass man hier auch etwas über die Felsen laufen kann, das ist an der Cala Santanyi nicht so gut möglich. Die Cala Llombards hat ebenfalls einen Tretbootverleih und auch eine nette Bar. Achtung: wer einen normalen Kaffee möchte, bestellt einen Café americano. Sonst bekommt man einen Espresso. Aber gut, macht zumindest wach! 😉
Kein Geheimtipp mehr, dafür aber immer noch nicht ausgeschildert ist die Cala des Moro. Hier haben wir fast nur spanischsprechende Besucher gesehen. Ihr nehmt dafür den selben ausgeschilderten Weg wie zur Cala Llombards, haltet aber dann an dem linksseitig gelegenen großen Parkplatz vor der eigentlichen Ortschaft. Dann geht ihr durch ein kleines Wohngebiet und folgt den Hinweisschildern Richtung Playa. Achtung: um dorthin zu gelangen, müsst ihr über Stock und Stein. Für kleine Kinder nicht empfehlenswert. Dafür entlohnt aber der traumhafte Ausblick über die Bucht. Wollt ihr dann tatsächlich runter zur Bucht, wird es mit kleinen Kindern ebenfalls haarig. Es ist ein kleiner Abstieg nötig, den ein kleines Kind noch nicht alleine bewältigen kann. Wer sich traut, wird mit einem Platz auf dem kleinsten der beschriebenen Sandstrände belohnt. Früh da sein – sonst ist alles voll!
Auch idyllisch und mitten im Naturschutzgebiet gelegen ist die Cala Mondrago mit einer kleinen süßen Nebenbucht. Sie ist umgeben von einem Pinienwäldchen und wirklich maximal romantisch. Außerdem garantiert familienfreundlicher als die Cala des Moro. Auch hier kann man wunderbar ein bisschen spazieren und die traumhafte Bucht genießen. Die Nebenbucht ist meist weniger besetzt. Aber Achtung: sie wird nicht so gut gereinigt wie die Hauptbucht. Unsere Tochter hat dort unter anderem Bekanntschaft mit Quallen gemacht. Nicht so schön…
2. Ein Muss: Motorboot-Tour in Colonia de Saint Jordi
Und wo wir gerade beim Thema Wasser sind: Ihr solltet eine Tour mit einem Motorboot machen! Das ist wirklich unkompliziert und auch für kleine Kinder machbar. Diese bekommen natürlich Schwimmwesten und sind somit bestens gerüstet für den Ausflug. Wir haben uns unser Motorboot in Colonia de Saint Jordi gemietet. Es hat gereicht, morgens anzurufen und die Wunschuhrzeit zu reservieren. Die meisten Boote dort sind ohne Boots-Führerschein mietbar. Für zwei Stunden haben wir 65 Euro bezahlt, wurden genauestens eingewiesen und hatten natürlich auch eine Rufnummer, die wir im Notfall hätten um Hilfe rufen können. 😉 Auf jeden Fall ein Erlebnis. Packt euch bitte einen kleinen Picknickkorb und rechnet damit, dass ihr nass werden könntet. Besonders dann, wenn größere Yachten oder Sportboote an euch vorbeirauschen und die Wellen höher schlagen. Die Bootsvermietung hat auch eine Webseite und alle dort sprechen gutes Englisch. Ihren Standort hat sie am Hafen von Colonia de Saint Jordi direkt am danebenliegenden Strandabschnitt (wichtig: haltet euch Richtung „Port“, nicht Richtung „Playa“).
Telefon: 0034 659 980 659
http://www.excursionboat.es/de/
3. In keinem Reiseführer entdeckt: die Straußenfarm Artestruz
Ich sag´s mal so: Strauße waren bis dato nicht meine Lieblingstiere und sonderlich viel über sie wusste ich auch nicht. Das hat sich mit dem Besuch der Straußenfarm definitiv geändert. Was für krasse Tiere! Für die Kinder auf jeden Fall ein Erlebnis. Die Farm wird ganz liebevoll von Uri und seiner Familie betrieben und ihr werdet über eine Stunde über das kleine Gelände geführt. Zugegeben: für etwas über 40 Euro pro Familie bekommt man nicht das Wahnsinns-Entertainment, aber ihr erfahrt echt viel über diese bewundernswerten Tiere, könnt sie füttern, werdet durch den sehr humorvollen Farmleiter Uri umhergeführt und dürft derzeit sogar – und das ist absolut einzigartig – kleine Straußenbabys füttern. Die Farm bietet täglich mehrere Führungen an. Wir haben unseren Ausflug spät gestartet und waren zur letzten Führung um 17 Uhr mit dabei. Mit von der Partie war da nur noch eine andere Familie. Voranmeldung ist nicht erforderlich. Uri spricht nur Englisch – ist dafür aber auch ein Feuerwerk an Humor und Lebenswitz.
Achtung: die Farm ist nicht ausgeschildert und wir sind zweimal dran vorbei gefahren, bis wir sie endlich gefunden hatten! 😀 Sie liegt auf der Straße Richtung Ses Salines auf der rechten Seite. Ihr müsst scharf nach rechts in einen Feldweg einbiegen. Weniger auf Schilder, sondern mehr auf Strauße achten – dann findet ihr´s! Geöffnet hat die Farm in der Hauptsaison von 11 bis 17 Uhr (letzte Führung). Erwachsene bezahlen 12 Euro, Kinder 7 Euro. Unter drei Jahren ist der Eintritt frei, was auch ganz gut ist, da die ganz Kleinen der Führung sowieso nicht sonderlich aufmerksam folgen wollen. Dafür gibt es aber ein kleines Spielhaus und eine Rutsche, mit der sich die Kleinsten in der Zeit gut beschäftigen lassen.
Telefon: 00 34 971 650 562
Mobile: 00 34 639 721 735
www.artestruzmallorca.com
4. Unfassbar schön: Santuario San Salvador und Castell de Santueri
Einsam und abgelegen: Castell de Santueri
Hach Mädels – was tut ne Klimaanlage gut, wenn man im Juli auf Mallorca unterwegs ist, oder? Deshalb ist es auch gar nicht schlimm, die Insel auch bei schönstem Sonnenschein mit dem Auto zu erkunden. Wir haben zwei beieinanderliegende Aussichtspunkte besucht, die beide in der Nähe von Portocolom an der Ostküste der Insel liegen. Der eine ist touristischer angehaucht, auch mit Einkehrmöglichkeit, der andere ist eine leere Burgruine, wo wir exakt O Menschen gesehen haben. Herrlich! Hier hätte sich der Picknickkorb ebenfalls gelohnt. 😉 Dorthin geht es, wenn ihr die Ma14 zwischen Felanitx und Cas Concos des Cavalier nehmt und dann links abbiegt in eine kleine Straße, die Cami des Castell (das Castell ist dort ausgeschildert).
Dann geht es einen recht abenteuerlichen Weg hinaus und nach etwa fünf Kilometern genießt ihr einen herrlichen und einsamen Ausblick auf Mallorca. Übrigens gut abgesichert. Schön zum Klettern und Erleben für die Kids.
WOW: das Santuario San Salvador
Noch etwas eindrucksvoller ist das Santuario San Salvador. Um dorthin zu gelangen, fahrt ihr Richtung Felanitx und haltet euch dann Richtung Portocolom auf die MA4010. Nach wenigen Kilometern ist das Santuario gut ausgeschildert. Ein kleines Sträßchen führt dann den kurvigen Weg nach oben, der übrigens auch etwas für Wanderlustige ist. Mit Kindern aber vermutlich weniger zu empfehlen. Wer Frühaufsteher-Kinder hat, kann hier sicherlich einen der schönsten Sonnenaufgänge Mallorcas genießen!
5. La Reserva Parc Natural: Schattenplätzchen für die Mittagszeit
Wer die krasseste und holprigste Straße auf Mallorca sucht, der hat sie auf dem letzten Stück von Puigpunyent zum La Reserve Parc Natural garantiert gefunden. Selten so eine unfassbar schlechte Straße gesehen. Wirklich eine Geduldsprobe für jeden Stoßdämpfer. Klarer Vorteil: wer sein Kind zum Schlafen bringen möchte, ist hier goldrichtig. Auf dem Nachhauseweg war unser Töchterchen schon in Kurve 2 friedlich eingeschlafen. 😉 Dieser Park war ein Tipp unserer deutschen Vermieter, die uns von dem Besuch des Safari Zoos und anderer Tierattraktionen wegen der extrem schlechten Haltungsbedingungen abrieten. Wir waren vor drei Jahren selbst einmal im Safari Zoo. Zugegeben: für die Kinder ist er wirklich toll, für emphatische Erwachsene war er eine furchtbare Erfahrung. Unterirdische Haltungsbedingungen, traurige Tiere, abgenutzte Anlagen. Ich würde niemals wieder dorthin fahren.
Idyllische Wanderung über kleine Pfade
Doch jetzt zum La Reserva! Erstaunlich war: Erst nach unserem Urlaub habe ich die teils katastrophalen Bewertungen auf Google gesehen und kann sie absolut nicht nachvollziehen. Schlechte Straße: ja, absolut! Keine großartigen Attraktionen: richtig! Aber darum geht es im La Reserva auch überhaupt nicht. Was ihn ereignisreich und schön macht, ist der Weg selbst. Er führt über kleine Auf- und Abstiege, Holztreppen, Brücken und Pfade bis hinunter zu einem künstlich angelegten Badeteich. Umsäumt von natürlichen und künstlichen Wasserfällen, ist der Weg auch für kleinere Kinder super zu gehen, weil er einfach spannend gestaltet ist. Da selbst in der Hauptsaison extrem wenig los ist, ist La Reserva die ideale Beschäftigung, wenn man mal für drei bis vier Stunden der Mittagssonne entfliehen und Schatten und Ruhe tanken möchte. Es begegneten uns einige freilaufende Tiere auf dem Weg – unter anderem Ziegen, Hühner und Pfaue.
Die Esel und Bären waren im Gehege, der Rest der Tiere war frei unterwegs. Schlechte Haltungsbedingungen konnte ich zu diesem Zeitpunkt nirgendwo sehen. Und glaubt´s ruhig: Als überzeugte Vegetarierin bin ich durchaus ziemlich kritisch und nervig, was den Umgang mit Tieren betrifft. Nach einer einstündigen Wanderung erreicht man das vorläufige Ziel der Wanderung. Hier gibt es eine Bar mit Getränken und Sandwiches. Der BBQ hat wohl meistens zu, was auf die Waldbrandgefahr im Sommer zurückzuführen ist. Überhaupt scheint es sich laut Google Bewertungen zu lohnen, morgens abzuchecken, ob der Park geöffnet hat. Neben der Bar ist ein kleiner Spielplatz und weiter oben eine angelegte Bademöglichkeit mit Wasserfällen. Also unbedingt Badesachen einpacken! Der Rückweg ist etwas umspektakulärer, bietet aber auch schöne Ausblicke. Der Eintritt ist mit 14 Euro für Erwachsene übrigens beinahe billig, wenn man sich andere Attraktionen auf Mallorca anschaut.
La Reserva Puig de Galatzó
Predio Son Net s/n, Puigpunyent. Mallorca
Telefon Information:
971 616622 (Park)
971 728786 (Büro)
info@lareservamallorca.com
http://lareservamallorca.com/de/
6. Immer wieder gut: Palma Aquarium
Es gibt Attraktionen, die haben wir auf Mallorca bei keinem unserer Urlaube verpasst. Eine davon: das Palma Aquarium! Erwachsene zahlen hier 25 Euro, Kinder 14 Euro. Unter vier Jahren kommt man kostenlos rein! Günstiger wird es, wenn ihr euer Ticket online bucht und mit Kreditkarte bezahlt. Keine Sorge, es steht zwar nachher auf den Onlinetickets, dass ihr diese ausdrucken müsst (hat kurzfristig für ne Panikattacke nach dem Kauf gesorgt!), aber es reicht, das Ticket auf dem Handy vorzuzeigen. So erspart ihr euch das Warten an der Kasse. Zu sehen gibt es im Palma Aquarium unterschiedliche „Welten“, unter anderem das Mittelmeer, die Tropen, den Dschungel, das Medusarium (faszinierende Quallen!) und das Highlight für uns: Big Blue – eines der spektakulärsten und tiefsten Haifischbecken Europas. Schön sind auch die Außenanlagen. Dort gibt es zahlreiche Hüpfburgen, ein großes Piratenschiff und einen kleinen Wasserspielplatz (Badesachen für die Kids nicht vergessen!). Ein großes Selbstbedienungsrestaurant bietet kleinere und größere Speisen.
Drinnen gibt es am Ende der Tour auch nochmal einen Indoor-Kletterpark. Wer dran denkt: packt Socken ein! Für den Besuch braucht ihr welche – sonst werden euch Söckchen zum Kauf angeboten. Wer weder Socken noch Souvenirs kaufen möchte, sollte auf den letzten Metern die Augen schließen – dann werdet ihr nämlich automatisch durch den großen Souvenirladen zum Ausgang geleitet. Vorher begegnet euch noch die Fotowand, auf der ihr euch sicherlich entdeckt, wenn ihr euch am Eingang und im Dschungel zu einem Foto habt hinreißen lassen. Dieses könnt ihr dann für 10 Euro pro Stück erwerben. Zugunsten des Palma Aquarium. Ganz schön teuer. Aber natürlich kauft man´s. 😀
Palma Aquarium
C/ Manuela de los Herreros i Sorà, 21
07610 Palma de Mallorca
info@palmaaquarium.com
https://palmaaquarium.com/de
Telefon: 0034 902 702 902
Meine Tipps basieren auf unserem letzten Mallorca-Urlaub, bei dem wir mal Ausflüge machen wollten, die etwas abseits der touristischen Besucherströme liegen (vom Palma Aquarium mal abgesehen – das ist immer gut besucht!). Alle Touren würden wir so gerne noch einmal machen und waren für uns absolut empfehlenswert.
Weitere Attraktionen mit Kindern auf Mallorca sind folgende:
- Höhlen von Porto Cristo (sehr gut besucht und etwas kitschig aufgemacht, aber ein Wahnsinnsbesuch. Kinder sollten keine Angst in dunklen Räumen haben. Tickets sind vorab online buchbar. )
- Besuch von Soller. Traumhaftes Städtchen. Mit einer historischen Bimmelbahn kann man von Palma nach Soller fahren. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde und ist für Kids ein absolutes Highlight.
- House of Katmandu: Ein buntes Haus, in dem es mächtig spukt. Sicherlich nichts für ängstliche Kinder, dafür aber ein echter Spaß für alle, die auf Spaß und Schaudern stehen.
- Palma, Palma, Palma: Okay zugegeben: die meisten Kids stehen nicht so sehr auf Stadtbesichtigungen. Wer das aber mit einem Besuch des Hafens kombiniert und einen der schönen Spielplätze ansteuert, kann die Kids bei Laune halten und ein Eis geht schließlich auch immer, oder? Insgesamt sind die Spanier übrigens extrem kinderfreundlich. Hier könnt ihr euch absolut wohl fühlen.
- Terra de Tramuntana: der Gebirgszug im Nordwesten der Insel ist einmalig schön und bietet unzählige Wandermöglichkeiten. Highlight war für uns das Kloster Luc. Schaffbar für nicht ganz so kleine Minimenschlein ist die dreistündige Tour rund ums Kloster. Eine skurrile, bizarre, traumhafte Landschaft erwartet euch.
Ich freue mich, wenn ihr mit meinen Tipps etwas anfangen könnt. Genießt euren Traumurlaub auf Mallorca und lasst mich gerne wissen, wenn ihr selbst etwas Neues entdeckt habt!
Sonnige Grüße
Jenny